Wie im wilden Westen

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Franx

Re: Wie im wilden Westen

Beitrag von Franx »

Schlimmere Neidhammel als bei uns im Ländle gibt es nirgendswo in der EU. Denunzieren verleumden usw. ist
auf der Tagesordnung.Nach Habgier und Neid ist Arroganz und Mißgunst dann die letzte Fußnote. Das passiert
nicht nur bei euch,auch hier im Norden wird leider oftmals so mit Menschen umgegangen. Wenn ich wüsste,das der
vorherige Besitzer daran gestorben ist,würde mir der Bissen im Hals steckenbleiben,da wär ich schneller wieder draussen,
als wie das Gastwirt dort kucken könnte..Geschweige vorher gewusst,nie dort eingekehrt. Der Gedanke nach urdeutscher
Küche lässt nicht nur das das Essen auch noch recht "braun" aussehen oaschhaun

gruss
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znav
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Re: Wie im wilden Westen

Beitrag von znav »

danke Franx, bin ganz deiner Meinung.
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Rupert
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Re: Wie im wilden Westen

Beitrag von Rupert »

Das, was da abgegangen ist spottet jeder Beschreibung!

Normalerweise müsste da jetzt im Ort Stimmung gegen die Verantwortlichen gemacht werden.

Da hat der Gemeinderat nicht im sinne der Bürger gehandelt, sondern eigene Interessen in den Vordergrund gestellt - dund das geht nun ganz und gar nicht

Grüsse

Rupert
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Re: Wie im wilden Westen

Beitrag von BIGBOY »

Das ist echt ne Riesensauerrei

Grüsse Kai
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znav
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Re: Wie im wilden Westen

Beitrag von znav »

es bewegt sich was, lest euch mal die kommentare durch.

Echtzeitaktualisierung ist pausiert. (Fortsetzen)


Hannerl69 6 Minuten zuvor

Kann mich jemand aufklären, was die Gemeinde und BG dem Wirt angetan hat ?

Huaber Heute 01:58 AM

"Leben und leben lassen", so heißt es auf der aktuellen Homepage der Genossenschaft, jedoch muss man sich wundern warum es dann überhaupt so weit kommen konnte?!
Womöglich bei einer gemütlichen Runde, mit dem ein oder anderen bayerischen Grundnahrungsmittel intuss, kam man auf die Idee sich wieder für eine bayerische Dorfwirtschaft in Agatharied zu engagieren und eine Genossenschaft zu gründen.
Alles schön und gut, wenn man sich dabei an gewisse Spielregeln gehalten hätte, die jedem mittlerweile bekannt sein müssten...
Mit diversen Aktionen gegen Manzo hat sich sich die Genossenschaft nun selbst ins Bein geschossen und ist nun einem Gegenwind ausgesetzt mit dem sie niemals gerechnet hätten.
Für ein Zurück ist es nun zu spät - dass haben die Verantwortlichen(sei es Gemeinderat, Vorstand oder sonstige Trittbrettfahrer) bereits übersehen.
Nun heißt es Größe zeigen,Hilfe anbieten und um Vergebung bitten so wie es bereits von einigen Nichtgenossenschaftlern gemacht wurde, denn Agatharied/Hausham besteht nicht nur aus 100 dickköpfigen Genossen die über "Leichen" für einen Schweinebraten vor der Haustür gehn, sondern auch aus couragierten Bürgen für die gewisse Grundregeln selbstverständlich sind.
Die Genossenschaft hat nun ein schweres Erbe anzutreten und wird sich ihrer Last auch mit der Hilfe einiger Gottesdienstbesuche nicht erleichtern können.

Eine "Jagd" auf Verantwortliche in sozialen Netzwerken oder ähnlichem wäre sicher nicht in Manzos Sinne, denn er stand für ein gewisses Motto:
"Leben und leben lassen"

cinqueterre Heute 12:13 AM

ich habe erst heute Abend die Nachricht per mail erhalten (ich war erschüttert aufgrund der Details), daß Manzo vom Staudenhäusl in Agatharied am Samstag gestorben ist. Ich hab in diesem "Ort" bis Januar 2000 gewohnt !!! "Gott verzeih mir". (Zwei bis Dreimal im Jahr hab ich den Ort besucht wegen Freunden und Bekannschaften) ! Durch Recherche war es nicht schwer, die Schuldigen ausfindig zu machen weil die Netzwerke ihr übriges tun. Die sogenannte "Betriebsgenossenschaft Staudenhäusel" Die Namen sind voll einsehbar ! Jene sollten sich auflösen und ihre Ansprüche an der "BG" sofern es möglich ist zur Verfügung stellen ! Der Gemeinderat muß "zurücktreten". Der durch Inkompetenz inzwischen seit langem nicht mehr glänzende Bürgermeister Schreiber sollte schleunigst sein Amt zur Verfügung stellen !!! Bei der Wahl für und wider Eustachio Manzo stand es 10:10 im Gemeinderat ! (nachschauen bitte soziale Netzwerke)! Dann gab der amtierende Bürgermeister seine Stimme ab ! "11 zu 10" !! Er glaubt daß es niemand weiss !? Aber die inzwischen gute und alte Datenautobahn legt inzwischen "alles äußerst frei" ! (Gott sei Dank) ! Wie er angab hätte er aber gut mit dem weiteren Verbleib Estachio Manzos leben können ! Hoffentlich bleibt ihm dieser Satz nicht im Halse stecken !!! (Also, ich als Verfasser dieser Nachricht wünsche mir, daß er dazu in Kürze Stellung nimmt und sich entschuldigt ! Hoffentlich !) Fakt ist: Es kann nicht sein, Was nicht sein darf !!! Diese Zeiten sind seit fast siebzig Jahren vorbei. Wie lang dauert es noch, bis diese Neuerungen in den Köpfen der so wie es aussieht SS-Haushamer angekommen sind !!! In diesem Fall muß sehr schnell gehandelt werden. Ich bitte um möglichst schnelle Umerziehung von Nazideutschem Volksdenken

mfg

cinqueterre
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ooo2much4me 10/31/2012 11:33 PM

mit Erschrecken habe ich gerade gelesen was da passiert ist.

Ich möchte die die das verursacht haben hier persönlich ansprechen:
Ist euch denn nie bewußt gewesen welchen Wahnsinn ihr da veranstaltet. Der Mann hat vielleicht 40 Jahre gearbeitet und dann lässt ihr eine Uhr rückwärts laufen?! Dieser Manzo tut mit so unglaublich leid, weil ich nachempfinden kann was er gefühlt haben muss. Welche Ängste ihn nicht mehr schlafen lassen haben. Wenn ich alle eure Namen wüsste, ich würde sie mit dem Sterbebild dieses Mannes an eure Kirchentür nageln. In dem anderen Artikel stehen ja nur zwei.

Tobias Greil

Korbinian Reischl

Die Justiz wird sich nicht um euch kümmern, aber ihr seid schon verurteilt. Die Leute im Ort werden denken wenn sie euch sehen, --- der war auch dabei ---- das ist auch einer von denen. Wenn einer von euch lacht, werden sie denken, ---- dass der noch lachen kann.
Ihr kommt nur aus der Nummer raus, wenn ihr euch aufrichtig von Herzen bei der Maria Mitru entschuldigt. Geht zu der Frau hin und fragt sie was der Manzo für ein Mensch war. Was ihm Freude bereitet hat und worüber er lachen konnte. Es reicht nicht wenn ihr 10- oder 20.000 € überweist. Ihr müsst wissen wie der Mensch gelebt hat und was er in letzter Zeit durchgemacht hat.

Wenn ein Gast kommt, ist das ein Kompliment für den Wirt. Wenn ein Gast glücklich ist und wiederkommt, dann ist es die vollkommene Zufriedenheit. Dafür nimmt man diese unglaublich komplizierte Berufung auf sich. Das möchte ich euch auf den Weg für eure Traditionswirtschaft mitgeben

Ich möchte mich hier nicht hinter einem lächerlichen Nick verstecken.
Mein Name ist Josef Feichtner, München, ehemaliger Wirt aus Leidenschaft.
JFeichtner@web.de
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masi15 10/31/2012 04:04 PM

Gratulation! Ein Musterbeispiel für erfolgreiches Mobbing. Ein Mensch verliert sein Leben und seine Partnerin steht vor dem finanziellen und seelischem Ruin.
Aber am Sonntag mit der Tracht der Geranien-SS in die Kirche schleichen und sich den (Schein-) Heiligenschein aufpolieren lassen. Bei so viel bayerischem Traditionsbewusztsein kann man nur eins - ins Eck rennen und kotzen
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Steinsammler 10/31/2012 03:24 PM

Hier sieht man mal wieder, wie die Behörden den Leuten das Leben schwer machen können. Ich finde es wirklich eine große Frechheit, wie die Gemeinde und die Genossenschaft mit dem Wirt umgegangen ist.
Mein Aufruf an alle: Ich werde mich weigern, in das Staudenhäusl zu gehen, wenn der neue Wirt von der Gemeinde einzieht. Die Gemeinde und die Genossenschaft haben ein Leben zerstört und diese sollen keine Umsätze machen mit dem neuen Wirt.
Mein herzliches Beileid an die Familie
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EJD 10/31/2012 03:13 PM

kann den ganzen Kommentaren nur bepflichten. Es sollten sich alle schämen. Aber es kommt bestimmt die nächste Bürgermeister und Gemeinderatswahl, da sollten sich die Bürger dann daran erinnern, was hier abgealufen ist. Und es gibt auch noch ein tolles Sprichwort "wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein". Vielleicht denken Gemeinde und Genossenschaft einmal darüber nach.
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oaner 10/31/2012 02:26 PM

die Genossenschaftsmitglieder reden sich ja darauf hinaus, das der Herr Manzo irgendwann gesagt hat er höre auf, er hat aber in einer überschaubaren Frist gesagt er möchte noch ein Jahr verlängern. Dies hat er der Gemeinde mitgeteilt. Die Gemeinde hatte aber gleichzeitig einen Antrag der Genossenschaft auf übernahme der Wirtschaft. Der Gemeinderat hatte dazu in der ersten Sitzung keine Meinung ( Waren da vieleicht zu wenig Genossen am Tisch? ) und die Entscheidung wurde vertagt. In der nächsten Sitzung kam ein sehr zweifelhaftes Ergebnis raus 11:10 Stimmen.

Wenn man sich da entschieden hätte Herrn Manzo noch ein Jahr zu gewähren, und dabei aber gleich eine Kündigung für danach angehängt hätte, würde heute Herr Manzo vieleicht noch leben oder keiner mehr über das tragische Ableben sprechen.

So aber hängt dieses Ereignis wohl noch Jahre über diesem Staudenhäusl und die Genossen müssen fleißig Schweinsbrondn essen, weil sonst eaner boarischer Kroate pleite macht. Aber da schwirrt ja so einiges herum, z.B. der Hundt vom Ortseingang, der immer von alleine bergauf davon fuhr.

wünsche viel Vergnügen
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Millionenbauer 10/30/2012 10:54 PM

Habt's wieder zuagschlogn, es Taliban.

Irgendwo zwischen sauzwidam Gsicht und Wampn soi a eich steckableim, eia Durchschnitts-Schweinsbron aus konventioneller Aufzucht.

Wos na an eiam kirchlichen Feierdog in der hoiblaaren gaststubm unter eich seids und eia Weltbild zwischen Hass, Feierwehrheisl und Feigheit zelebriern kennts.

Pfui Deife Hausham!
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Chris 10/30/2012 10:35 PM

Sehr geehrte Gemeinderäte von Hausham - SCHÄMEN SIE SICH!

Sehr geehrte BG - SCHÄMEN SIE SICH!
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Koernchen 10/31/2012 08:52 AM in Bezug auf Chris

Das "sehr geehrte" hätte ich weggelassen. Sonst ganz meine Meinung.
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jojo1111 10/30/2012 07:46 PM

Wenn Ewiggestrige blöde Kommentare abgeben, darf man dies nicht akzeptieren, vielleicht muß man damit aber, auch heute noch, ein Stück weit leben. Wenn aber Verwaltung, Betriebsgenossenschaften und der Gemeinderat diese rechten Umtriebe nicht nur unterstützen, sondern sich aktiv daran beteiligen, wird es gemeingefährlich. Hier wurde ein Mensch in den Tod getrieben. Was ist das Nächste? Scheiben werden eingeworfen? Menschen aufgrund Ihrer Herkunft angepöbelt/ diskriminiert.
Diese Situation hatten wir kurz vor der Machtergreifung. Es darf nicht weggeschaut werden. Dieser Ort, die Gemeinderäte und die Betriebsgenossenschaft, auch einzelne Personen müssen an den landesweiten/ bundesweiten Pranger gestellt werden.
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carpintero 10/31/2012 11:51 AM in Bezug auf jojo1111

Ganz genau meine Meinung! Und dann auch noch scheinheilig zum Gedenkgottesdienst erscheinen! Schämt euch!
Ihr alle die dagegengestimmt haben schaut euch das mal an und lernt daraus!
Zitat Wikipedia:
Liberalitas Bavariae, aa Liberalitas Bavarica hoasst da obaste Leitsotz vo Bayern. Des is lateinisch und moant drei Socha: De Freiheit vo Bayern, de bayerische Freigebigkeit und ois dritts de freiheitliche Gsinnung vo de Bayern.

Liberalitas Bavariae stäht vor oim fir Wejtoffnheit, Toleranz und Großherzigkeit, fir des Lem und lem lossn.
Dem Eustachio gehts jetzt besser, aber ihr alle lebt weiter und vergessen werdet ihr das nie!
Viel Spass beim neuen Wirt!
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hardy 10/30/2012 05:40 PM

„Leben und leben lassen“ titelte einer der ersten Artikel zu diesem erschütternden Drama. Das geht vielleicht anderen Orts, aber doch nicht in Hausham/Agatharied bitteschön, da könnte ja jeder kommen. Hier ist man stolz auf seine Traditionen. Hier wird die Tradition noch hoch gehalten von einer Minderheit aus einer Allianz ewig gestriger Traditionalisten im Verbund mit Seilschaften im Gemeinderat, Trittbrettfahrern zweifelhafter Gesinnung und einigen Vereinen, aber nicht allen! Hier wird noch gelebt was es heißt, mir sann mir! Hier können noch die eigenen zweifelhaften Interessen durchgesetzt werden, koste es was es wolle, und sei es auch gegen eine deutliche Mehrheit der Gemeindebürger! Noch fünf Jahre warten, bis einer der liebenswertesten italienischen Gastwirte des Oberlandes seinen wohlverdienten Ruhestand antritt? Wozu? In Hausham/Agatharied wird schnell gehandelt und entschieden. Die Tradition kann nicht warten! Gibt es doch ohnedies kaum bayrische Wirtschaften im Oberland. Da ist kein Platz für einen friedlichen Italiener. Vielen Dank Betriebsgenossenschaft, Teile des Gemeinderats und all die anderen. Ihr habt die Tradition, die Demokratie, die Menschlichkeit, die Gastfreundlichkeit ja das Ansehen ganz Bayerns mit Füssen getreten um eure Interessen durchzusetzen. Eustachio Manzo hat es nicht verdient Opfer eures Egoismus zu werden, Niemand hat das verdient! Wenn Ihr Rückgrat habt, dann übernehmt jetzt Verantwortung für den Schaden den ihr angerichtet habt und unterstützt zumindest Manzos langjährige Lebensgefährtin Maria Mitru nun ebenso vorbehaltlos und grenzenlos wie ihr vorher eure Interessen verfolgt habt! Maria Mitru steht, euch sei Dank, nun nämlich vor dem Nichts und das ist hier durchaus wörtlich zu verstehen. Dabei solltet Ihr ruhig tief, sehr tief, in eure Taschen greifen, nicht in die Gemeindetaschen und wieder alle Bürger für euer Fehlverhalten bezahlen lassen. Auch ein unbefristeter Pachtvertrag für Maria Mitru wäre, sofern sie daran Interesse hat, vielleicht eine Lösung, lasst euch was einfallen, ihr wisst ja wie das geht.
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Koernchen 10/30/2012 07:04 PM in Bezug auf hardy

Besser kann man es nicht schreiben. Der Wirt tut mir unendlich leid. Denn das was ihm widerfahren ist ist nichts anderes als MOBBING! Und ich weiß was das heisst und wie man darunter leidet. Angst in die Arbeit zu gehen... Angst nach Hause zu gehen... Weil einem das ganze verfolgt wie ein böser Geist und man niemals zur Ruhe kommt. Ich wünsche der Familie von ganzem Herzen alles Gute!
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Il_Miraggio_Rosso 10/30/2012 11:01 AM

Dass das Ganze eine bodenlose Schweinerei ist, darauf wurde ja nun oft genug hingewiesen. Ich gebe im Übrigen zu bedenken, dass der gute Merkur während der gesamten vorangegangenen Debatte dem Konzept der "Traditionswirtschaft" im Staudenhäusl auch nicht gerade abgeneigt gegenüberstand. Die Berichterstattung war lange Zeit ziemlich anbiedernd in Richtung Gemeinde Hausham und BG. Auch die ganzen Mobbing-Attacken gegen Manzo, die erst jetzt publik werden, dürften doch schon länger bekannt gewesen sein, oder? Das wurde halt nur einfach nicht gedruckt. Aber jetzt wird natürlich große Betroffenheit proklamiert.

Alla famiglia: Non perdete il corraggio. Non siamo tutti così scemi e testardi...mi dispiace davvero tanto.

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SulaSchaftlach 10/30/2012 08:31 AM

Unserem Eustachio wurde das Herz im wahrsten SInne des Wortes gebrochen.
Ich möchte gerne glauben, dass das Universum ihn heimgeholt hat, um ihm weiteren Schmerz zu ersparen.

Unsere Gedanken und unsere Hilfe gelten seine Lebensgefährtin Maria, die nicht nur ihren geliebten E´usto verloren hat, sondern existentiell vor dem Nichts steht.
Letzlich sind hier zwei Leben zerstört worden.
Das eine können wir noch retten und Maria helfen wo wir nur können - das werden wir tun!
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waldemar5530 10/29/2012 11:32 PM

Zum Kommentar von Bengun,
"den Gang vor seinen Richter muss Jeder irgendwann antreten".
Blöder Kommentar:
Herr Manzo hätte durchaus noch 20 Jahre Zeit gehabt, bevor Er diesen Weg beschreitet.

(Vom Autor des Kommentars bearbeitet. vor 2 Tagen)
DieBeobachtung und 17 mehr haben das empfohlen

SulaSchaftlach 10/30/2012 08:29 AM in Bezug auf waldemar5530

Lieber Waldemar5530,

ich denke, Bengun meinte, dass sich die "Auslöser" für diese Katastrophe vor ihrem Richter verantworten müssen.
(Und diese Rechnung möchte ich persönlich nicht bekommen)

17 Benutzer haben das empfohlen.

DieBeobachtung 10/29/2012 11:15 PM

Mein aufrichtiges Beileid Familie Manzo. Vielleicht schlafen einige Aktionisten und einige Gemeinderäte in Hausham in den nächsten Nächten nicht ganz so gut, vielleicht plagt den einen oder anderen das schlechte Gewissen in der nächsten Zeit, vielleicht hat die zukünftige "bayrische Küche" im Staudenhäusl einen Beigeschmack, vielleicht gibt es doch etwas wie Gerechtigkeit. Es gibt Grenzen im Umgang mit Mitmenschen, wer sie ausreizt, oder überschreitet, kann sich seiner ethischen und moralischen Verantwortung nicht entziehen. Dies ist der traurige, schmerzliche und unheilvolle Höhepunkt pseudobayrischen Spießbürgertums.

... und wenn ich mir, politisch unkorrekt, etwas wünschen dürfte: Möge doch ein Facebook-Shitstorm ungeahnten Ausmaßes über den Gemeinderat und die Genossenschaft hinwegfegen. Erst wenn der Schnee geschmolzen ist sieht man die Kacke!
oaner und 33 mehr haben das empfohlen

WursterSepp 10/29/2012 11:06 PM

Ein Menschenleben für einen Schweinsbraten! Wie erbärmlich muss man sich als Gemeinderat/ Genossenschaft fühlen. Mein Beileid an die Familie!
oaner und 44 mehr haben das empfohlen

uhu 10/30/2012 08:39 AM in Bezug auf WursterSepp

Diesen lieben Herrschaften soll der Schweinebraten im Hals steckenbleiben. Die müssen sich doch absolut sauschlecht fühlen, aber das wird denen scheißegal sein.
Koernchen und 28 mehr haben das empfohlen

Maulheld 10/29/2012 10:10 PM

Wir haben die Todesanzeige heute in der Zeitung gesehen. Wir wünschen den Hinterbliebenen viel Kraft für diese schwere Zeit.

Die Sachen, die da sonst noch so gelaufen sind (Stichwort Vandalismus), sind unterste Schublade.

Hoffentlich kommen jetzt ein paar der Köpfe zum Nachdenken ... wenn auch zu spät.
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bengun 10/29/2012 09:05 PM

Ich darf Maria und dem Rest der Familie mein tiefstes Beileid aussprechen .
Über die Verhaltensweisen des gesamten Gemeinderat nebst Gründern der Genossenschaft wage ich nicht zu urteilen , wünsche ihnen aber viel Kraft mit dieser Bürde weiterzuleben . Jeder muss irgendwann vor seinen Richter treten ....
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adlerdad61 10/29/2012 07:19 PM

Herzliches Beileid der Familie Manzo !

Ich schäme mich als deutscher Staatsbürger für solche Machenschaften. Das erinnert an Zeiten, welche ca. 70 Jahre zuück liegen. Pfui !
Koernchen und 40 mehr haben das empfohlen

waldemar5530 10/29/2012 07:03 PM

Wie kann man einen 60 jährigen Mann mit Familie seiner Existenz berauben und in die soziale Unsicherheit treiben? Man sollte doch wissen, dass es sehr, sehr schwierig ist sich in diesem Alter eine neue Existenz aufzubauen. Herr Manzo hatte sich das Ganze mit Sicherheit anders vorgestellt und seine ganze Energie und Zeit in seine Gaststätte gesteckt um dort möglichst bis zum Ruhestand zu bleiben. Als Dank für seine Leistungen sollte er jetzt nach all den Jahren auf die Straße gesetzt werden. Hat er seine Pacht, Strom, Gehälter, Steuern oder Ähnliches nicht jahrelang pünktlich bezahlt? Nein, Herr Manzo hat einfach nicht bayrisch gekocht. Herr Manzo wurde seinerzeit als italienischer Gastwirt unter Vertrag genommen, weil die bayrische Küche im Staudenhäus`l nicht angenommen wurde.
Ich verfolge diese traurige Angelegenheit jetzt bereits eine längere Zeit in den Medien und denke mir, wie kann man so mit Menschen umgehen?
Mein herzliches Beileid an alle Angehörigen.
Ein Kollege aus Schliersee
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zwacki 10/29/2012 05:40 PM

War es das wirklich wert? Wir können kaum einen anderen Gedanken fassen, als an Eustachio und Maria zu denken. Wie muß es dann erst den Schuldigen ergehen? Was hattet ihr davon, die Existenz der Familie Manzo zu vernichten? Lt. Zeitungsartikel vom Samstag war es der Genossenschaft bekannt, dass Eustachio Herzprobleme hatte. Muß man dann so ehrliche und fleissige Menschen wirklich so weit treiben??? Ich verstehe es nicht und ich glaube ich will es auch nicht verstehen, denn mit solchen Menschen will ich niemals auf einer Ebene stehen!
Irgendeiner kommt auf die Idee, dass es nun wieder eine bayerische Wirtschaft sein muß (macht natürlich Sinn, dass man dann einen Österreicher und einen Jugoslawen als Pächter nimmt) und somit ist eine italienische Familie im Weg. Dass diese Familie dieses runtergewirtschaftete Lokal mit mühevollem Einsatz und aller Kraft wieder zu einem gern besuchten Gasthof gemacht hat, ist der Genossenschaft wohl ein Dorn im Auge oder war es die Aussicht, dass man mit dem neuen guten Ruf auch etwas von dem Kuchen abgebekommen könnte?
Der Kommentar von Frau Röpfl "wir müssen ganz behutsam umgehen" kommt zu spät. Der behutsame Umgang hätte schon vor langer Zeit erfolgen sollen, dann wäre bestimmt auch ein Weg gefunden worden, der für Maria, Eustachio und die Genossenschaft gepasst hätte.
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Nickistnichtmeinname 10/29/2012 04:39 PM

Lieba Manzo,

jetzt kochst aiso für´n liebn Himme Vater, mei hod´s der guat! Deine Schmankerl wern erm bestimmt schmeck´n! Und dankbar werd a sei, ned so unverschämt wia de G´nossenschaft samt de Rückhaltlosen Gmoarät!

Leb wohl Du guada Wirt aus vollem Herzen, wirst uns arg foin!
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ManfredS 10/29/2012 01:51 PM

Mein aufrichtiges Beileid an die Hinterbliebenen!

Dies ist der tragische Höhepunkt in der Entwicklung dieses unrühmlichen, unwürdigen und peinlichen Schauspiels der Genossenschaft und Gemeinde Hausham. Einige Mitglieder dieser Gremien und einige Agatharieder sollten sich schnellstens hinterfragen, ob man den Wirtsleuten und insbesondere dem Verstorbenen stets den angemessenen Respekt entgegengebracht hat und nicht nur Egoismus hat walten lassen.

Dies würde den großen Verlust den der Tod des Herrn Manzo nach sich zieht nicht schmälern, jedoch wenigstens den ein oder anderen zum Nachdenken anregen.
oaner und 59 mehr haben das empfohlen

brunello 10/29/2012 12:56 PM

An die Gemeinde und die Betreibergenossenschaft: Ihr sollt nicht behutsam vorgehen, ihr sollt euch schämen.

Mein herzliches Beileid an die Familie Manzo.
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SulaSchaftlach 10/29/2012 12:04 PM

Liebe Maria,
wir sind uneingeschränkt für Dich da!!!
Deine Schaftlacher

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Fte 10/29/2012 11:36 AM

Ein Skandal, der einen unglaublich faden Beigeschmack hat.
mein Beileid an die Familie.
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oaner 10/29/2012 07:30 AM

Bravo Genossenschaft !! Bravo Gemeinderat von Hausham
Mein Beileid an die Betroffenen

(Vom Autor des Kommentars bearbeitet. vor 3 Tagen)
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Willing 10/29/2012 12:30 PM in Bezug auf oaner

Dem kann ich nur zustimmen
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Re: Wie im wilden Westen

Beitrag von Sven »

Das ist noch nicht das Ende, glaub mir. Ich glaube der Genossenschaft und dem Gemeinderat und dem BGM wird der Arsch noch gewaltig auf Grundeis gehen , ...

Halt uns mal auf dem laufenden, ... interessiert sicher alle hier ...
Gruß Sven

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Re: Wie im wilden Westen

Beitrag von Chezar »

doccolor hat geschrieben:Der Mensch zählt nicht mehr. Neid, Missgunst, Verrat, Intrigen, Ich habe die Macht.... es wird immer schlimmer.
So ist das leider heutzutage. Menschen zählen nicht mehr. Das was wirklich wichtig ist zu sein scheint, ist eben leider nur noch Geld, Profit und die Gier nach eben derselben. Kann man ja leider überall beobachten, dass die Gesellschaft immer rücksichtsloser und egoistischer wird.
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znav
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Re: Wie im wilden Westen

Beitrag von znav »

Hey Leute,

es braut sich was zusammen, wenn es spruchreif ist dann schreibe ich es
hier rein. Wenn es spruchreif werden sollte, rollen die Köpfe.

Gruß
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Rupert
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Re: Wie im wilden Westen

Beitrag von Rupert »

znav hat geschrieben:Hey Leute,

es braut sich was zusammen, wenn es spruchreif ist dann schreibe ich es
hier rein. Wenn es spruchreif werden sollte, rollen die Köpfe.

Gruß
servus David,

da müssen auch Köpfe rollen!!!

Grüsse

Rupert
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Re: Wie im wilden Westen

Beitrag von Sven »

Halt uns auf dem laufenden, David ...
Gruß Sven

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