ich muss gestehen, ich hab mich seit ein paar Monaten einem zweiten Hobby gewidmet (im Winter kann man ja ned allzu viel zündapp fahren

Das ganze schimpft sich "Street-Trial", leitet sich von "try all" ab, quasi alles versuchen.
Grob gesagt versucht man mit nem Fahrrad jegliches Hindernis in der Natur oder in der Stadt zu überwinden, seien es Abgründe, Sprünge, oder einfach nur die eigenen, meist Gleichgewichts-Grenzen und das ganze mit nem gewissen flow.
Aber davon bin ich noch weit entfernt, bis man mal gut fahren kann, vergehen schon 2-3 Jahre fleißigen Übens.
Inspiriert wurde ich von dem Video hier:
Danny MacAskill ist derzeit einer der bekanntesten und besten Street-Trial Fahrer und jetzt sogar bereits in Hollywood tätig.
Man glaubt gar nicht, wie reizvoll der Sport ist, man kommt zwar gefühl überhaupt nicht voran, aber wenn man dann nach 10 Stunden üben mal halbwegs aufm Vorderrad hüpfen kann, will man immer weiter machen. In den Videos siehts gar nicht so schwer aus, aber glaubt mir, Danny fährt seit gut 14 Jahren annähernd jeden Tag und die Zeit brauchts auch, um so gut zu werden.
Verletzungsrisiko ist natürlich vorhanden, aber wenn man mit Helm und Schienbeinschonern fährt und weiß, wie und wann man vom Rad springen muss, reduziert sich das auf ein Minimum, zumindest, wenn man keine Sprünge in 10 Metern Höhe macht.

Hier noch ein Video der Triboulat-Brüder, die sind auch nicht schlecht:
Natürlich hab ich mein anderes Hobby nicht vergessen, allerdings steht nun auch ein motorloses Zweirad mit im Stall
